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Warum ich ehrenamtlich als stellvertretende Bezirksmeisterin der Zahntechniker-Innung arbeite

Ehrenamt ist wichtig. Ich bin überzeugt davon: Ohne Menschen, die ehrenamtlich arbeiten, blieben gewisse Strukturen und Möglichkeiten in vielen Bereichen unserer Gesellschaft auf der Strecke.

Ehrenamt als Familientradition

Weil ich das Ehrenamt für einen so wichtigen Baustein unserer Gesellschaft halte, habe ich zum Beispiel ehrenamtlich acht Jahre lang den Förderverein der Grundschule geleitet, auf die unsere Kinder gingen. Und genau aus demselben Grund bin ich schon viele Jahre ehrenamtlich in der Zahntechniker-Innung für Niedersachsen und Bremen (ZINB) aktiv.

Die Arbeit für die Innung ist mir aber noch viel länger vertraut: Unser Labor ist das älteste Innungslabor in ganz Niedersachsen – 85 Jahre gehört es schon der Innung an. Mein Vater war im geschäftsführenden Vorstand der Innung und mir deshalb auch in diesem Bereich immer ein Vorbild. Und meine Ausbildung habe ich in einem Betrieb absolviert, der ebenfalls sehr aktiv in der Innungsarbeit engagiert war.

Austausch stärkt und stützt

An der Innungsarbeit schätze ich sehr, dass ich es mit einem Kreis sehr guter Kollegen und Kolleginnen zu tun habe, an denen ich mich orientieren kann. Wir lernen viel voneinander, stärken und stützen uns gegenseitig. Und wir vertreten gemeinsam unsere Interessen – beispielsweise in dem Ausschuss, dem auch die Zahnärzte und Krankenkassen angehören und der die Preise aushandelt, die wir von den Krankenkassen für unsere Leistungen bekommen. Gerade hier ist es extrem wichtig, bei unseren Verhandlungspartnern das Bewusstsein dafür zu wecken, welche Schwerpunkte und Notwendigkeiten mit unserer Arbeit verbunden sind. Deshalb kommt es bei uns in der Innung auf jeden einzelnen Aktiven an!

Last but not least: Die Innung organisiert und regelt auch die Ausbildung unserer Nachwuchskräfte und nimmt die Prüfungen ab. Dahinter steht ein umfassendes Regelwerk, das alles definiert, was für unseren Beruf wichtig ist. Auch das ist ein sehr wichtiger Antrieb, mich für die Innung und ihre Arbeit zu engagieren, wo ich nur kann.

Auch das Unternehmen und unsere Patienten profitieren von meinem Ehrenamt

Ehrenamtliche Arbeit kann sehr fordernd sein – und wenn man nicht Gefahr laufen will, von ihr ausgelaugt zu werden, dann ist vor allem eines wichtig: Sich Themen oder Betätigungsfelder auszusuchen, die einem liegen und von denen man auch persönlich profitiert! Sonst sind Frust und Enttäuschung vorprogrammiert.

Natürlich bedeutet mein Vorstandsamt auch Arbeit – wir treffen uns im Vorstand vier ganze Tage im Jahr. Diese Sitzungen gilt es vor- und nachzubereiten, es müssen Telefonate geführt und Absprachen getroffen werden. Mir macht diese Arbeit aber sehr viel Spaß. Auf sehr angenehme Art und Weise gewinne ich durch sie weitere Kenntnisse, Fortbildungsmöglichkeiten und Informationen. Ich erfahre beispielsweise viel über die Situation und Belange der mich beauftragenden Zahnärzte – und das ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Arbeit, die wir hier im Labor leisten. Das, was ich ehrenamtlich tue, nützt also nicht nur mir persönlich, sondern auch unserem Unternehmen – und damit vor allem unseren Patienten.