Für die Insertion von Implantaten hat sich in den vergangenen Jahren die schablonengeführte Umsetzung der virtuellen Operationsplanung zu einem praxisgerechten Hilfsmittel entwickelt. Navigationsschablonen können den Eingriff in schwierigen Situationen sicherer und das Ergebnis vorhersehbar machen. Das Suter Dental Labor bietet natürlich den konventionellen sowie auch den digitalen Ablauf einer Implantatplanung individuell für jede Zahn-arztpraxis an.
Die frühere Vorgehensweise
Das bisherige Vorgehen sah ein Set-up (radioopake Zähne) für die dreidimensionale Diagnostik vor, basierend auf einer Röntgenschablone. Damit wurde dann eine OPG-Aufnahme erstellt, die radiologischen Daten wurden zur Operation vermessen und geplant. Eine Bohrschablone wurde auf einem Gipsmodell nach bestem Wissen hergestellt und zur Operation zur Verfügung gestellt. Dieser Arbeitsprozess sorgte für hohen Arbeitsaufwand und barg eine hohe Anzahl an Fehlerquellen. Außerdem erhöhen sich die Kosten durch viele Arbeitsschritte und zahlreiche Behandlungssitzungen.
Der digitale Fortschritt
Bei vielen Indikationen ist es aber nun möglich in einem fast vollständig digitalen Workflow zu arbeiten. Weggefallen sind Umkehrprozesse von analog zu digital, dadurch minimieren sich die Arbeitsschritte und das bedeutet effiziente Vorgehensweisen sowie Reduzierung des Fehlerrisikos. Das Suter Dental Labor nutzt für die navigierte Implantologie die Planungssoftware SMOP (Swissmade AG, Zürich). Während der Planungsphase kommen die intuitive Bedienung sowie die Wahlfreiheit dem Behandler und Patienten zugute. Das Interagieren zwischen den Behandlungspartnern wird vereinfacht durch die serverbasierte Plattform. So wie in den sozialen Netzwerken, können die Daten von ausgewählten Kollegen angesehen und bearbeitet werden. Diese unkomplizierte Kommunikation bietet für alle Behandlungspartner einen enormen Mehrwert. Zuerst erfolgt eine DVT-Aufnahme. Die Evaluation des Knochenangebotes und die Grobplanung können nach dem Einlesen der DICOM – Daten vorgenommen werden. Die Abformung der intraoralen Ausgangssituation erfolgt dann, sofern die Situation eine Implantat Insertion erlaubt. In einem laborüblichen Desktop Scanner werden die Situationsmodelle digitalisiert, falls es sich um keine Intraoralscan Aufnahme handelt.
Ein Fall, wie er im Praxisalltag vorkommt. Die Einschubrichtungen fallen nicht optimal aus. Die ursprüngliche Vorausplanung muss angepasst im "gerettet" werden. Auch hier hilft der digitale Weg um aus der Situation das Beste zu machen. Mit einer digitalen Implantatvorplanung kann der Behandler das Risiko minimieren.
Anschließend werden diese Daten in die Software geladen. Anhand von prothetischen Kriterien werden die Zähne digital aufgestellt. Alle erhobenen Informationen sind nun, nach der Überlagerung aller Datensätze, auf dem Bildschirm ersichtlich und messbar. In einem einzigen Bild kann die dreidimensionale Darstellung der anatomischen Strukturen des Kieferknochens sowie die prothetisch orientierte Planung angezeigt werden. Das Schienendesign kann nach Planung der Implantat Position entworfen werden und nach Freigabe des Chirurgen wird die Schiene gefertigt.
Gewinn dieses Verfahrens
Die Vorteile des digitalen Workflows sind u.a., dass Röntgenschablonen nicht mehr benötigt werden und Fehler durch Umkehrprozesse oder mechanisches Handling so gut wie ausgeschlossen sind. Weniger Behandlungsschritte sind nötig und somit verkürzt sich auch die Zeit am Behandlungsstuhl. Die Bohrschablone wird in einem 3D Druck Verfahren gefertigt.
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Falls Sie noch Fragen dazu haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich gerne an die Spezialisten des Suter Dental Labors. Gerne telefonisch 04761 2044 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Mit den digitalen Kommunikationsmöglichkeiten haben Sie einen sichtbaren Vorteil in der Zusammenarbeit mit dem Suter Dental Labor. Sie können Planungssituationen am eigenen Endgerät über PDF oder auch 3D-PDF betrachten.
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