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Wie teste ich mein neues Lächeln?

Mock-up ist die Planungssicherheit für die Praxis

Aus Wax-up wird Mock-up

 Viele Patienten sind mit dem Aussehen Ihrer Zähne was Farbe, Form und Stellung angeht oft unzufrieden. Auch Substanzverlust der Zähne, hervorgerufen durch Bruxismus gehört dazu. In der Regel ist das Ergebnis einer Veneer- oder Zahnersatzbehandlung im Vorfeld für den Patienten nicht sichtbar und vielen fehlt die Vorstellungskraft wie das Ganze nach einer Behandlung aussehen könnte. Jedoch genau das macht ein Mock-up möglich! Hierbei können Patienten ihre neuen Kronen oder Veneers vorerst ausprobieren, das Ergebnis sehen und spüren, ohne dass die eigenen Zähne durch Beschleifen verändert werden.

Wie sieht der Behandlungsablauf aus?

Zunächst wird ein Abdruck der Ist-Situation der Zähne genommen, der als Matrix für das Modell des Kiefers aus Wachs dient, das sogenannte Wax-up. Im Labor wird ein Gipsmodell erstellt und mit Hilfe von Spezialwachs die gewünschten bzw. notwendigen zukünftigen Restaurationen modelliert. Hierzu gehören neben den ästhetischen Veränderungen der Frontzähne auch die funktionellen Bedingungen, die der Zahnarzt überprüft, als auch Zahnlücken die geschlossen und Kauflächen, die funktionell und ästhetisch neugestaltet werden. An dieser Stelle gewinnt der Patient schon vorab einen Eindruck über die Ausgestaltung der künftigen Versorgung und kann Einfluss darauf nehmen. Das Wax-up liefert somit für Zahnarzt und Patient planbare Ergebnisse.

 Die Herstellung der „Attrappe“ – (deutsch für Mock-up)

Die im Wachsmodell ermittelte Zahnform wird nun provisorisch auf zahnfarbene Kunststoffschalen oder wenn es mehrere nebeneinanderstehende Zähne sind, auf eine elastische Schiene, übertragen. Das ist das Umsetzen des Wax-up in ein Mock-up. Diese Schalen oder Schienen werden nun auf die Zähne aufgesteckt und können so vom Patienten ausprobiert werden. So kann die Form, Farbe und das Aussehen der neuen Zähne beurteilt werden und ob man damit auch sprechen und lachen kann. Wichtig ist natürlich auch die Aussprache, z.B. der Zischlaute. Wenn alles soweit in Ordnung ist, wird die Arbeit vom Zahnarzt und Techniker perfekt justiert. Ein zufriedenes Lächeln!

Endgültige Versorgung

Wenn nun alle Beteiligten zufrieden mit dem Mock-up sind, können die Zähne des Patienten für die endgültige Versorgung bearbeitet und im Labor entsprechend die Veneers oder Kronen hergestellt werden. Mit diesem Mock-up Verfahren gibt es keine unliebsamen Überraschungen oder unzufriedene Patienten, da im Vorfeld alle Vorstellungen berücksichtigt werden können und in die Planung miteinbezogen werden. Abrechnung: In der Regel wird die Mock-up Leistung nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, da es eine „Verlangensleistung“ ist. Was diese im Einzelfall kostet, kann vom Zahnarzt individuell kalkuliert werden.