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Zahnärztinnen von Präzision und Geschwindigkeit der Frästechnik beeindruckt

6. ladies dental talk Stade mit Laborführung zu Teamarbeit und digitalem Workflow

„Vorreiter mit Tradition“, so lässt sich die Suter-Dentallabor GmbH gut beschreiben. Im nächsten Jahr feiert das Unternehmen 85-jähriges Bestehen und hat dabei immer den Blick auf Innovationen gerichtet. Beim ladies dental talk im September erhielten die Teilnehmerinnen bei einer exklusiven Laborführung Einblicke in die moderne Frästechnik.

Die Gastgeberin des ladies dental talk, ZTM Karen-Suter, und Iris Schäfer vom Strategie-Partner Deutsche Apotheker- und Ärztebank freuten sich über das große Interesse und die positive Resonanz. Besonders fasziniert zeigten sich die Zahnärztinnen von der Präzision und den Möglichkeiten bei der Herstellung von Zahnersatz mit Fräsmaschinen, die sie live im Labor erlebten.

Begeisterung für Innovationen und Kundennähe

Warum ihr Labor in Frästechnik investiert hat, beschreibt ZTM Karen Suter so: „Ich hatte schon immer eine Begeisterung für innovative Technik. Seit 2004 fertigen wir mit CAD/CAM und haben vor fünf Jahren eine große Fräsmaschine gekauft, um als Labor modern aufgestellt zu sein und das Leistungsspektrum für unsere Kundinnen und Kunden noch zu erweitern“. Das Angebot wird gut angenommen. „Ich war zunächst etwas zögerlich hinsichtlich der dentalen Digitalisierung; dann hat mich aber die sehr gute Passung der gefrästen Arbeiten überzeugt,“ sagte eine Zahnärztin.

Digitale Technik in der Zahnarztpraxis

Die meisten Teilnehmerinnen berichteten aus ihren Erfahrungen, dass sie selbst schon lange digital arbeiten, sei es im Bereich Röntgen, Dokumentation, Zahnersatz, Verwaltung der Patientendaten oder sogar Patientenaufklärung: „Ich habe die Entwicklung des digitalen Workflows komplett miterlebt – von der Karteiverwaltung bis hin zum digitalen Röntgen. Bald werden auch der Sterilisationsbereich und die Lagerhaltung digitalisiert. Wir sind ständig im Aufbau,“ berichtete eine Zahnärztin. Eine andere Teilnehmerin hat vor 10 Jahren ihre Praxis gegründet und dabei direkt auf digitale Technik gesetzt. Dazu zählt etwa auch eine Materialdatenbank. Ihr Fazit: „Ich habe diesen Schritt nie bereut.“ Neugierig waren die Teilnehmerinnen, die Digitalisierung aus ihrer Praxis kannten, dann auf die Arbeitsschritte im Labor.

Vom Mundscan bis zum Zahnersatz

Bei der exklusiven Laborführung gab Impulsgeber und ZTM Markus Strobel (TEAMZIEREIS GmbH) den Zahnärztinnen Einblicke in die digitale Prozesskette vom Mundscan bis zur fertig gefrästen Krone. Die Zahnärztin und Implantologin Dr. Wiebke Houcken, ergänzte die Schilderungen durch ihre Erfahrungen im Bereich der Implantologie mit Straumann-Implantaten. Und das Experten-Team von Suter Dentallabor stand Rede und Antwort zu einzelnen Fragen bei den Demonstrationen vor Ort.

Wie sieht der optimale digitale Workflow bei der Fertigung von Zahnersetz aus? ZTM Markus Strobel beschrieb und das Suter-Team zeigte: Vom Mundscan in der Zahnarztpraxis gelangen die Patientendaten in die InBox des Dentallabors. Die Daten werden auf einem FTP-Server hinterlegt und können vom Labor komfortabel heruntergeladen und verarbeitet werden. Zur Verarbeitung zählt etwa, die Präparationsgrenze zu definieren. Die Arbeit wird in der CAD-Phase am Computer designt. Anschließend werden die Daten, in den räumlich getrennten CAM-(computer-aided-manufacturing) Bereich geschickt. Es folgt das so genannte „Nesting“, also die „Bestückung“ der Fräsmaschine mit Zahnersatzmaterialien, dem der Fräsvorgang folgt. Und da die beste Technik laut Arne Suter nur so gut ist, wie die Fachkräfte, die sie bedient, hat das Labor in den vergangenen Jahren viel Zeit und Geld in die Spezialisierung des Teams investiert.

Folgende Themen wurden während der Führung und im Nachklang diskutiert: Lichtoptisches und taktiles Scannen, digitale Abformung, die etwa bei Einzelversorgungen „modelllos“ möglich ist, die Werkstoffe PEEK (Hochleistungskunststoff) und Zirkoniumdioxid als Naturprodukt.

BU: Bei einer exklusiven Laborführung durch Suter Dentallabor in Bremervörde erhielten die Teilnehmerinnen Einblicke in die digitale Gestaltungs- und Frästechnik bei der Fertigung von Zahnersatz.

Foto: Suter Dental Labor

Der nächste Netzwerkabend in Stade findet statt am 22. Februar. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.ladies-dental-talk.de oder QR-Code:

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