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Blog/TECHNIK Passungsvorteile durch hochpräzisen Hybridscan

Taktiler Objektscan in Kombination mit optischem Scan erreicht Spitzenergebnisse

Bild: Zahntechnikermeister Ulrich Schloh beim Erfassen von individuellen Implantat-Abutments am taktilen Scanner.

Mit der Zusammenführung von zwei Scantechnologien ergeben sich hochpräzise Datenergebnisse. Der optische Modellscan ist die übliche Form der Digitalisierung von Model, Schleimhautstrukturen und Antagonisten. Für die Abformung von metallisch, spiegelnden Oberflächen findet diese Technologie mit 3d-Laserscan jedoch ihre Grenzen. Teleskopelemente und Implantatobjekte lassen sich nicht akzeptabel erfassen und digitalisieren. Die Ergebnisse würden nicht ausreichen, um im weiteren Herstellprozess optimale Oberflächen- und Passungergebnisse zu erreichen.

An dieser Stelle setzt das Team vom Suter Dental Labor mit einem taktilen Scanvorgang eine weitere Präzisionstechnologie ein. Die Oberflächenabtastung durch einen Renishaw Scanner ermöglicht eine Genauigkeit von unter 5µ.

Bild: Mit diesem Abtastvorgang wird eine hoch-feine Gitternetzstruktur erreicht, die auf dem Bildschirm deutlich erkennbar ist.

Im weiteren Vorgehen werden jetzt beide Scanergebnisse zusammengeführt. Der Modellscan mit erfaßten Antagonisten wird mit dem taktilen Scandaten zusammengeführt. So ist der „Hybridscan“ eine Kombination aus optischen und taktilen Objektdaten.

Dieser Fertigungsvorteil ist im Suter Dental Labor bereits lange etabliert. Die Kundenzufriedenheit bestätigt die optimale Friktion von Teleskopen sowie die spannungsfreie Passung von Gerüsten in Verbinung mit Implantatstrukturen. Der Hybridscan findet Anwendung bei Implantarbeiten und Sekundär-Teleskopkronen.

Bild: links, optisches Scanergebniss / rechts, taktiles Scanergebniss

Der Unterschied der Datengenauigkeit zwischen dem herkömmlichen, optischen Scan und dem taktilen Scanergebniss (rechts) ist deutlich erkennbar.