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Handwerk 4.0 Fitnessprogramm für die Zukunft

Kronen und Brücken modellieren wir heute längst nicht mehr von Hand. Auch Bohrschablonen, Kunststoffbasen für Prothesen, Schienen und Modelle – alles konstruieren wir am Computer und lassen sie dann von einem 3D-Drucker drucken. Wir investieren laufend in neue Technik. So sorgen wir für das Patientenwohl – und machen uns gleichzeitig fit für die Zukunft. Unseren ersten 3D-Drucker haben wir bereits 2015 in Betrieb genommen.

"Maschinen sind nur so schlau wie diejenigen, die sie bedienen" Arne Suter

Er war der Hauptgewinn einer Verlosung und in doppelter Hinsicht ein großes Glück – denn eigentlich waren wir damals noch gar nicht so weit, uns mit dieser Technik zu beschäftigen. Der Gewinn zwang uns aber, uns Schritt für Schritt daran anzunähern. So setzten wir uns damit auseinander, probierten ganz viel aus, schafften Zubehör an, besuchten Kurse und Fortbildungen, damit wir den 3D-Drucker auch sinnvoll nutzen konnten. Das brauchte einige Zeit. Zu glauben, dass man eine Maschine anschafft und diese dann direkt die Arbeit aufnimmt, ist ein Irrglaube.

Es braucht Einarbeitungszeit. Denn die Maschinen verzeihen keine Fehler. Und sie ersetzen auch keinen Menschen. Sie sind vielmehr nur so schlau wie der Mensch, der davor sitzt und sie bedient – und ohne Kenntnisse der Zahntechnik aus der analogen Zeit geht es nicht. Aktuell haben wir in die Entwicklung einer neuen Software investiert, die ganz auf unsere Belange ausgerichtet ist. Mit ihr können wir Aufstell- und Bissschablonen sowie Löffel für die Abdrücke ganz schnell konstruieren. Und wir fertigen bereits seit einigen Jahren mit zwei großen Fräsanlagen – denn die 3D-Drucker können längst nicht alle Werkstücke herstellen, die wir für unsere Patientinnen und Patienten benötigen. Attraktiv für Patienten und Mitarbeiter Dies alles zeigt: Die Zeit steht nicht still. In jedem Jahr gibt es weitere technische Neuerungen, die wieder Folgeinvestitionen nach sich ziehen und Einarbeitungszeit erfordern. So werden wir in absehbarer Zukunft mit dem Umbau unserer Räume beginnen, um mit den zwei weiteren 3D-Druckern und weiteren Fräsanlagen den passenden Platz bieten zu können. Die Fräsanlage braucht beispielsweise umfangreiche Absauganlagen und einen absolut stabilen Untergrund, damit sie erschütterungsstabil stehen können. Hier stoßen wir räumlich derzeit an unsere Grenzen.

Unter dem Strich sorgen wir mit allen diesen Maßnahmen dafür, dass wir als Arbeitgeber attraktiv bleiben – weil unsere Auszubildenden und Mitarbeitern hier jederzeit mit der modernsten Software und Technik arbeiten können. In erster Linie aber bieten wir so unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung, die sie bekommen können – unser ganz persönliches Fitnessprogramm für die Zukunft. Das Suter Dental Labor hat sich mit Kollegen der CompeDent-Labore zusammengetan. Führende Spezialisten und Branchenkenner haben eine Anwendungssoftware für den Einsatzbereich von Funktionslöffeln und individuellen Löffeln programmieren lassen. Diese Software wird zukünftig exclusiv in unserem Labor eingesetzt. Mit dem digitalen Workflow bieten sich neue Herstellungswege und reproduzierbare Qualitätsverbesserungen. Im Suter Dental Labor wird bereits seit einigen Jahren mit dem 3D-Drucker erfolgreich gearbeitet. Durch diese Erfahrungen haben wir im Team ein gutes Know-How entwickelt. Nun geht es in die nächste Druckergeneration. Mit dem brandneuen „Nextdent“-Drucker können wir bessere und feinere Druckergebnisse erzielen. Die Druckzeiten verkürzen sich und die neuen Druckharze bieten weitere Anwendungsmöglichkeiten