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Karen Suter "Ich liebe die gute Stimmung in unserem Team"

Das Suter Dental Labor ist ein Familienbetrieb. Hier arbeiten 40 Menschen, die nicht nur ihren Arbeitsalltag, sondern auch Persönliches und Privates miteinander teilen. Da ist gute Stimmung unverzichtbar – und damit meine ich nicht, dass möglichst viele Witze gerissen werden sollen wie in einer Comedy Show. Gute Stimmung bedeutet für mich, dass in unserem Unternehmen ein angenehmes Arbeitsklima existiert und wir alle fair und gut miteinander umgehen.


Vertrauen zueinander ist ein Schlüsselfaktor


Keine Frage: Die fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiter ist mir extrem wichtig. Die Ergebnisse unserer Arbeit sollen höchste Qualitätsansprüche erfüllen.
Damit aber alle Menschen im Unternehmen ihr volles Potenzial entfalten und die gewünschte Qualität in ihrer Arbeit liefern können, muss die Stimmung im Team passen.

"Es braucht eine Klima, eine Kultur des gedeihlichen Umgangs miteinander" Karen Suter


Wenn sich dieser Umgang nicht einstellt oder nicht gefördert wird und sich stattdessen Groll, Misstrauen, Verdrossenheit und Unversöhnlichkeit breitmachen,
dann lassen Qualitätseinbußen bei den Arbeitsergebnissen meist nicht lange auf sich warten.

Freiräume für die Mitarbeiter schaffen


Für die Sorgen und Nöte meiner Mitarbeiter habe ich immer ein offenes Ohr und ich berücksichtige ihre individuelle Lebenssituation bei der Organisation
der täglichen Arbeit. So können beispielsweise unsere Teilzeit-Arbeitskräfte ihre Teilzeit-Wünsche auch so umsetzen, wie sie es wollen. Eine Mutter,
deren Kinder sie ab 13 Uhr brauchen, arbeitet auch wirklich nur bis 13 Uhr. Und wenn die Kinder zur Schuluntersuchung müssen und ihre Mutter dabei
sein soll, dann ermöglichen wir auch das. Andere Mitarbeiter haben vielleicht pflegebedürftige Eltern, um die sie sich kümmern und dafür Freiräume
brauchen. Diese Bedürfnisse versuchen wir in unseren Arbeitsalltag  zu integrieren und die entsprechenden Freiräume zu schaffen.


Einer unserer Mitarbeiter kümmert sich beispielsweise sehr intensiv um seinen Vater und arbeitet deshalb Teilzeit. Er ist sehr froh, dass er die Pflege
seines Vaters und seine eigene Arbeit unkompliziert unter einen Hut bekommt. Diese Flexibilität und die Rücksichtnahme trägt zu der guten Stimmung bei
uns wesentlich bei.


Manchmal ist es auch schwierig


Außerdem braucht es unseren wachsamen Weitblick: Was benötigt der Patient in seiner ganz besonderen Situation? In welcher Verfassung ist er tatsächlich? Kann er mit dem Zahnersatz umgehen? Bekommt er ein Implantat? Oder werden eh alle Zähne gezogen? Was ist längerfristig noch geplant? Spielen die Kosten eine Rolle? Reagiert er allergisch auf bestimmte Materialien? Wie stark müssen wir aufklären? Was können wir noch tun, damit er zufrieden ist und mit seinem Zahnersatz zurecht kommt?


Für mich als Inhaberin des Unternehmens ist es durchaus eine Herausforderung, all diese individuellen Anforderungen unter einen Hut zu bekommen und dennoch als Betrieb arbeitsfähig zu bleiben. Urlaubs- und Krankheitsvertretungen für alle Mitarbeiter zu finden, gleicht manchmal einer Jonglage mit 40 Bällen. Gleichzeitig ist es für mich sehr erfüllend und schön zu erleben, wie Menschen sich positiv entwickeln, weil sie hier den Freiraum bekommen, ihre unterschiedlichen persönlichen Anforderungen und Bedürfnisse zu integrieren und zu leben. Daran wachsen sie und ich darf daran teilhaben – das empfinde ich als Geschenk.