Wir haben viel vor für das Jahr 2020. Das SuterDental Labor ist eines der ältesten Dentallabore in Deutschland. Gegründet wurde es 1932 und besteht seit drei Generationen. Immer war Veränderung und Entwicklung ein natürlicher Bestandteil der Unternehmerphilosophie. „Tradition sollte immer im Einklang mit Innovation gelebt werden. Nur so entstehen erfolgreiche Unternehmen“ so Zahntechnikermeisterin Karen Suter.
Auch aktuell bewegen sich viele Dinge im Unternehmen.Am Ende des Jahres 2019 wurde noch rechtzeitig zur Weihnachtsfeier die dritte große CAD/CAM-Fräse aufgestellt. Mit einer weiteren Produktionseinheit stehen weitere Möglichkeiten für die wachsenden Anforderungen von modernem Zahnersatz zur Verfügung.
Das digitale Design und die Fertigung von prothetischen Versorgungen stehen als Ziel für das neue Jahr. Dies ist noch ein sehr junges Thema, versteht sich jedoch als logischer nächster Schritt. Die digitale Herstellung von Kronen, Brücken, Implantaten und Schienen hat sich zweifelsfrei als optimal etabliert, so wird die Prothetik folgen. Junge und auch erfahrene Prothetikfachkräfte warten schon lange auf die Modernisierung ihrer Arbeitsbereiche. Die Ergebnisse von gefrästen Prothesenbasen überzeugen bereits jetzt durch optimale Passung und große Patientenzufriedenheit. Lediglich das Design der aufzustellenden Zähne war noch zu überwinden.
Es ist nur eine Frage der Zeit, dass diese Lücke in den kommenden Monaten überwunden sein wird. Der digitale Prozessverlauf wird durch Passgenauigkeit und funktionales Design der Zähne überzeugen.
Mit der weiteren Fräsmaschine „Matik“ aus dem Hause Amann-Girrbach wurde eine weitere hochmoderne Maschine in Betrieb genommen. „Wir haben mit der neuen Fräse mehr Produktionskapazität um die steigende Nachfrage zu bedienen“ so Arne Suter.
„Diese Maschine ist mit einem Lager für 36 Fräsblanks ausgestattet. Wir können zukünftig gleichzeitig alle 16 Vitafarben im Gerät vorhalten und optimieren somit die Rüstzeiten in der Produktion von Zirkon-Kronen und Brücken“.
Um auch die Arbeitsbedingungen und die räumlichen Anforderungen zu erweitern, ist ein Anbau von Laborräumen im Jahr 2020 geplant. Maßvoll und sinnvoll werden weitere Werkräume ergänzt. „In den vergangenen Jahren haben wir uns immer wieder an die Konjunkturveränderungen anpassen müssen. Nach der Einführung des Festzuschusses 2004 gab es einen allgemeinen Abwärtstrend in der Zahntechnik. In den darauffolgenden Jahren hat es die ersten Designplätze im Labor gegeben.
Es wurden zwei Laborräume umgewidmet, ein Raum wurde mit 8 Designplätzen neu konzipiert und ein weiterer Raum ist Maschinenraum geworden. Mit den Entwicklungen der letzten Jahre stoßen wir jetzt jedoch an unsere Grenzen. So wollen wir ca. 80 Quadratmeter erweitern. Es wird ein neuer Maschinenraum, ein Raum für die 3D-Drucker sowie eine neue Keramik-Abteilung entstehen. Außerdem freuen wir uns bereits jetzt auf die Dachterrasse, die am Seminarraum im Obergeschoss entstehen wird. Unsere Fortbildungsteilnehmer werden diesen Blick in die grüne Natur mit einem frischen Getränk genießen können“ so Arne Suter.
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