„Bremervörde entwickelt sich in vielen Bereichen der medizinischen Versorger zu einem Know-How-Zentrum im Elbe-Weser-Dreieck." In Bremervörde hat sich bei den regionalen, medizinischen Herstellern ein besonderes Know How entwickelt. Hierzu gehören Betriebe wie der Marktführer für gesunde Schlafsysteme Lattoflex,
Thomashilfen, AGR e.V. (Aktion Gesunder Rücken), Strehl Kinderreha- und Orthopädietechnik, die OsteMed Kliniken und natürlich das Suter Dental Labor. Es ist eine erkennbare Konzentration, die in den handwerklichen und medizinischen Berufen attraktive Ausbildungsplätze anbieten. Im Suter Dental Labor werden derzeit fünf junge Menschen ausgebildet.
"Der Patient profitiert aktuell von den Entwicklungen moderner Materialien" Arne Suter
„Moderne Materialien bieten dem Patienten echte Vorteile“. Der Patient profitiert aktuell von den Entwicklungen moderner Materialien und deutlich
modernisierten Herstellungsverfahren bei den regionalen Anbietern. Heute arbeiten hochqualifizierte Zahntechniker im Design von Zahnkronen, Brücken
und Implantaten. Viele Arbeitsschritte können durch digitale Herstellungsverfahren unterstützt werden. Das klassische Labor entwickelt sich zu
einem hochmodernen Medizinproduktehersteller.
Hierzu muss jedoch auch der Betrieb wirtschaftlich in der Lage sein, die optimalen Produktionsmittel, Maschinen und das Wissen finanziell realisieren zu
können. Dies bedeutet neben den technischen Einrichtungen auch, dass die Aus- und Weiterbildung im Team die höchste Aufmerksamkeit genießen
sollte. Die entsprechenden Produktionsmaschinen könnten global gesehen überall stehen. Die Maschinenkosten unterscheiden sich nicht viel. Wichtig ist der zahntechnische Spezialist, der diese hochmodernen Produktionseinheiten steuert. Er setzt die individuellen Wünsche der Zahnärzte/innen direkt vor Ort in die Tat um. „Wir investieren gerne in Technologie, noch viel lieber investieren wir in die Menschen!“
In unserem Unternehmen laufen drei große CAD/CAM-Maschinen, welche Kronen- und Brückengerüste, individuelle Implantatabutments, sowie Prothesenbasen und Schienen fräsen. Dies erfolgt in einer Genauigkeit von ca. 7μ, das ist so fein wie ein Haar.
Eine ganz besonders interessante Kronenversorgung ist die Herstellung aus monolithischem Keramikmaterial. Diese gibt es bereits mit einem natürlichen Farbverlauf innerhalb des Materials. So profitiert der Patient von einer ästhetisch ansprechenden Zahnkrone mit einem sehr interessanten Preis- Leistungsvorteil. Dadurch hat die Nachfrage nach vollkeramischen Kronen und Brücken deutlich zugenommen.
„Friday for Future“ ist ein gesellschaftlicher Trend, der Denk-, Verhaltens- und Entscheidungsveränderungen positiv bewegt. Und Bewegung ist gut, wenn sie uns besser macht und uns in eine gesunde Zukunft führt.
Fotos: Sabrina A Hinck SISAH