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Warnung der WHO - Entwarnung für deutsche Zahnarztpraxen

Die WHO warnt vor dem Zahnarztbesuch -

Kurz nach dieser Veröffentlichung gab es Korrekturen

 Wie soll man mit der Warnung der WHO umge­hen, nicht dringende Zahnbehandlungen zu ver­schieben. Es ist richtig, dass es Anfang August eine Empfehlung der WHO gab, nicht dringende Zahnbehandlungen zu verschieben, um einer weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronavi­rus vorzubeugen.

 

Diese Information wurde von einer französischen Nachrichtenagentur verbreitet. Die Bundeszahnärz­tekammer (BZÄK) stellte hier kurz danach allerdings fest, dass dies nicht für alle Länder und Infektions­lagen gemeint sei, sondern basiere auf einer Über­setzung- und Interpretationsungenauigkeit. Die Ausbreitungssituation in Deutschland ist nicht ver­gleichbar mit Brasilien, den USA oder afrikanischen Staaten.

Zitat Dr. Peter Engel (BZÄK-Präsident): „In Deutsch­land haben wir die Infektionsrate aktuell immer noch niedrig, vor allem im Vergleich zu anderen Staaten. Zudem haben wir eigene offizielle nationale Empfehlungen für die Gesundheitsversorgung. Ent­scheidend sind jedoch auch die hiesigen strengen Hygienevorschriften und die moderne Praxisaus­stattung.“

Für beide gibt es zahlreiche Maßnahmen und Hygi­enevorschriften, die während der Behandlung zum Schutz der Gesundheit eingehalten werden müssen, sowie auch Teil eines umfassenden Qualitätsma­nagements sind. Und das nicht erst jetzt in der Pan­demiephase, sondern schon immer mit strengen Hygienevorschriften, bei denen davon ausgegangen wird, dass regelmäßig potentiell infektiöse Patienten mit Bakterien oder Viren wie z.B. Masern, Hepatitis oder HIV zur Behandlung in die Praxen kommen.

Ob die Behandlung unter Einhaltung der Basishygi­ene oder eine Behandlung unter Einhaltung erhöh­ter hygienischer Schutzvorkehrungen durchgeführt wird, entscheidet geschultes Praxispersonal.

Zu einem umfangreichen Hygieneplan gehören u.a. die Händehygiene, Schutzausrüstungen, Aufberei­tungsverfahren, Behandlungseinheiten oder auch der Umgang mit dem Abfall. Sämtliche Instrumente werden sterilisiert und für OPs luftdicht verschweißt. Schutzkleidung für Behandler und zahnmedizini­sche Fachangestellte wie z.B. Schutzbrillen, Visiere, Mund Nasen Schutz sowie Einmalhandschuhe gehö­ren selbstverständlich dazu.

In der Anfangsphase der Corona Pandemie stellte das Suter Dental Labor mit Hilfe der modernen 3D Technik über 100 dieser Schilder für die Zahn­arztpraxen in der Region her.

Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang zu sa­gen, dass kein Patient aufgrund von Angst sich in einer Praxis zu infizieren, Termine absagt oder wich­tige Kontrollen versäumt. In Folge dessen kann sein, dass eine Erkrankung von Zahn oder Zahnfleisch zu spät entdeckt wird und notwendige Behandlungen sowie Untersuchungen nicht durchgeführt werden.

Regional ist ideal. Hier sprechen wir vom Zusam­menwirken der Zahnarztpraxen in der Region und dem Dentallabor. Ich rate ausdrücklich davon ab, den Zahnarztbesuch zu verschieben. In der Regel sind die Praxen hervorragend aufgestellt. Zahnarztpraxen sowie auch Dentallabore sind beim Thema Hygiene sehr gut aufgestellt. - Karen Suter