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Ausblick Bauvorhaben

Was normalerweise 6 Wochen dauern sollte, lässt jetzt bereits mehr als 6 Monate auf sich warten

2019 hatten wir bereits eine Erweiterung des Betriebes eingeplant. Und wir sprechen nicht vom Verlauf der Coronapandemie, sondern von einem ganz normalen Bauantragsverfahren. Es geht nicht um Neubau, es geht lediglich um einen Erweiterungsbau von nur 120m², einen Parkplatz und einen Umbau der Laborräume. Hierfür wird in der Regel ein vereinfachtes Antragsverfahren in 6 Wochen abgeschlossen. Normalerweise! Nach einem zusätzlich eingereichten Fledermaus-Gutachten und einem Baumbestand-Gutachten warten wir immer noch auf den freigegebenen Bauantrag. Das Suter Dental Labor hat sich nach dem einschneidenden Jahr 2020 mit heftigen Umsatzeinbrüchen im Laufe des Jahres 2021 gut erholt. Die Nachfrage und der Kundenstamm sind deutlich gewachsen. Es lässt vermuten, dass viel Betriebe im Markt den Neustart nicht ausreichend gestalten konnten, einige Labore haben sogar ihren Betrieb vollständig eingestellt. Nachfolger konnten nicht gefunden werden, sodass diese kleinen oder auch größeren Dentallabore einfach geschlossen haben. Hieraus haben sich aktuelle Kundentrends entwickelt. Zahnarztpraxen, die in dieser Situation ein alternatives Labor suchten. Und des Weiteren können wir Zahnärzt*innen im Kundenkreis begrüßen, die sich ganz gezielt um ein modernes Labor bemühten, welches digitale Technologien routiniert beherrscht und die klassische Labortechnik souverän bedienen kann. Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit und der persönliche fachliche Austausch sind die entscheidenden Faktoren.

Das Suter Dental Labor ist in diesem Trend bis auf knapp 50 Mitarbeitern gewachsen.

Die Unternehmensstrukturen sind neben dem Fachpersonal besonders in der Vertriebserfahrung sehr gut aufgestellt. Hier wird der tägliche Praxisalltag sowie der Bedarf der Zahnärzt*innen und Praxisteams erkannt und beantwortet. Das Labor arbeitet seit vielen Jahren mit einem Qualitätsmanagement welches die Grundlage bildet, die Umsetzung der individuellen Kundenwünsche optimal zu gewährleisten. Kundenzitat: „Bislang habe ich mit einem kleinen Labor gearbeitet. Doch immer, wenn der Techniker im Urlaub war oder wegen Krankheit ausgefallen ist, sind meine Kundenwünsche nicht umgesetzt worden. Ich war zunächst unsicher, ob das große Labor diese Ansprüche erfüllen würde. Aber ich stellte fest, dass dies viel zuverlässiger erfolgt als ich erwartet hatte. Das Suter Dental Labor hat genau die Unternehmensgröße, um diese Anforderungen sicher zu erfüllen und ist klein genug, um im persönlichen Kontakt wirklich persönliche Zusammenarbeit zu ermöglichen."

Erfolgreich modernes Arbeiten erfordert neue Arbeitswege und Räume.

Der handwerklich digitale Fortschritt erfordert es, die klassische Raumnutzung im Arbeitsablauf komplett zu überdenken und an die Erfordernisse neuer Technologien anzupassen. Um konsequent einen optimalen Workflow zu realisieren, benötigt es Maschinenräume mit Industriestandards und Designräume mit noch mehr Arbeitsplätzen. Die Entwicklungen der Dentalhersteller haben in den vergangenen Jahren folgende Ergebnisse gezeigt

Die modernen CAD/CAM Technologien sowie die spannenden 3D-Drucker eröffnen völlig neue Lösungswege. Diese Erkenntnis wird man jedoch nur gewinnen, wenn man den Weg der modernen hochqualitativen Entwicklung, konsequent verfolgt. Ein fauler Kompromiss in der Umsetzung wird die zurückhaltenden Betriebe nicht auf den erhofften Erfolgskurs bringen. Dieser Anspruch wird sich nur mit einem hochausgebildeten Fachkräfteteam sowie der finanziellen Bereitschaft zu immer neuen Investitionen erfüllen können. Lauwarmes Engagement wird sich mit Misserfolgen rächen und die misstrauische Haltung der Altbetriebe verstärken. Die Lösung zum Erfolg sieht anders aus. Sie wird gefördert durch Personalentwicklung, Investitionsfähigkeit und vorausschauende Investitionsmöglichkeiten in modernste Herstellungsverfahren.

Eine kleine Revolution im klassischen Dentallabor.

1. Die Umsetzung der modernen, digitalen Herstellungswege wird bald die Grenzen des alten Abteilungsdenkens aufdecken. Mit zunehmender Digitalisierung in allen Fachbereichen wird sich bald zeigen, dass die klassische Trennung nach alten Abteilungsprinzipien nicht ausreichen wird. Das digitale Arbeiten ist heute schon in allen Fachabteilungen angekommen und ist im Suter Dental Labor gelebte Routine. Längst sind Kronen- und Brückenkäppchen aus gefrästen Materialien Standard. Individuell auf den Patientenfall bezogene Implantat- sowie Teleskop-Versorgungen gehören zum digitalen Alltag. Aber auch in der Prothetik-Abteilung ist die Digitalisierung längst angekommen. Designte Prothesenbasen, Aufstellungen oder auch die beliebten Komfortschienen gehören mittlerweile zum anerkannten Portfolio. Individuelle Löffel sowie Löffel für Implantat-Abformungen werden längst im 3D-Druckverfahren hergestellt. Zusammenfassend kann man bestätigen, dass zukünftig ein spezialisiertes Fachwissen der Mitarbeiter in abteilungsübergreifendes Wissen geführt werden muss. Das bedeutet, dass beispielsweise der Designer einer Krone die Bedürfnisse des Keramikers kennen muss, um optimale gemeinschaftliche Ergebnisse zu erreiche. Ein anderes Beispiel: Die digitalen Designmöglichkeiten eröffnen dem modernen Zahntechniker funktionsdiagnostische Vorteile für die perfekte Versorgung gefräster Prothesenbasen. Das Zusammenwirken von Designern und Prothetikern ist die Erfolgsgrundlage für perfekte Ergebnisse. Das Suter Dental Labor arbeitet bereits seit Anfang des Jahres in unterschiedlichen Teams mit gemischtem Fachpersonal. Geführt werden die Teams durch hochqualifizierte Führungsmitarbeiter zur Planung komplexer Zahnversorgungen sowie Begleitung mit Zwischen- und Endkontrollen. Hierzu ist bereits jetzt übergangsweise ein Großraum entstanden, in dem verschiedene Teams bereits jetzt miteinander kooperieren. Lediglich die Keramikabteilung ist räumlich getrennt.

2. Nach dem Anbau und Umbau wird ein größeres Designbüro mit bis zu 10 digitalen Arbeitsplätzen entstehen. Hier werden sich die spezialisierten Zahntechniker aus allen Fachbereichen an den Exocad und 3Shape Designplätzen gegenübersitzen.Jederzeit bereit für die fachliche Ergänzung des anderen Mitarbeiters.

3. Im Einsatz der modernen Fräs- und Drucktechnologien wird man schnell feststellen, dass die üblichen Laborräume nicht mehr ausreichen werden. Mit zunehmendem Fuhrpark wird sich zeigen, dass die Anforderungen an die Raumbedingungen wachsen und spezialisiertes Fachpersonal für die Maschinenüberwachung nötig ist. Das Suter Dental Labor wird weiter den Weg des modernen Innovationsbetriebes gehen. Das bedeutet, dass wir mit dem Erweiterungsbau modernste Werkräume schaffen, die optimale Bedingungen für die hochpräzisen Dentalfräsmaschinen bieten. Eine klimastabile Raumtemperatur, die auch in den Hochsommerzeiten keinerlei Abweichungen aufweist. Dieses Verfahren arbeitet in einem Präzisionsbereich von 7µ. Das ist vergleichbar das Maß eines Haares. Die vorhandenen drei Großfräsen werden in einem klimatisierten Maschinenraum mit verbesserten Eigenschaften zum Einsatz kommen. Durch den Ausbau wird ein Flächengewinn für zukünftige Erweiterungen ermöglicht. Es ist ein separater Raum für die Technologien des 3D-Drucks vorgesehen, der das Arbeiten dieser Drucktechniken verbessert. Klassische analoge Techniken werden in einem weiteren Werkraum vereint, um Platz innerhalb des Gebäudezentrums für die Zusammenführung der Abteilungen zu ermöglichen.