Erfolgreiche Ausbildung
Mit der Auszeichnung "Bezirksbeste" darf sich unsere Auszubildende Katharina Dieckmann freuen. Zum Wiederholten hat eine Auszubildende im Suter Dental Labor die Gesellenprüfung mit dieser Auszeichnung bestanden. Das ist eine besonder Freude und Anerkennung auch für das gesamte Laborteam.
"Jungen Menschen eine Perspektive zu bieten und sie zu kompetenten Fachkräften auszubilden, steht auf unserer Prioritätenliste sehr weit oben. Wir wollen in ihnen die Begeisterung für unseren Beruf wecken und ihnen auch entsprechende Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Deshalb bilden wir auch nur junge Menschen aus, die wir nach der Ausbildung in unseren Betrieb übernehmen können. Katharina Dieckmann ist eine von ihnen – wir freuen uns nicht nur sehr, dass sie unser Team verstärkt." so Karen Julia Suter.
Handwerk plus Computertechnologie
Anfang Februar wurde in Hannover die Freisprechungsfeier der ZINB (ZahntechnikerInnung Niedersachsen Bremen) abgehalten. Katharina Dieckmann wurde dort für ihre sehr gute Gesellenprüfung besonders ausgezeichnet. Was hat Katharina bewogen, eine Ausbildung als Zahntechnikerin zu machen? „Für mich war klar, dass ich nach meinem Abitur einen handwerklichen Beruf erlernen wollte, denn ich habe schon immer gerne gebastelt und gewerkelt. "Mir gefällt, dass ich als Zahntechnikerin viel handwerkliches Feingefühl brauche, um gute Arbeit machen zu können.“
Aber auch die Tatsache, dass im Labor Computertechnologie zum Einsatz kommt, hat sie überzeugt. „Die digitale Konstruktion von Kronen und Brücken fasziniert mich und ich mache das sehr gerne. Unser Betrieb hat hier eine Vorreiterrolle – in den meisten anderen Dental-Laboren gibt es diese Technologie noch nicht.“
Hohe Qualität in der praktischen Ausbildung
Ein weiteres großes Plus der letzten dreieinhalb Jahre im Suter Dental Labor sieht Katharina Dieckmann in der Qualität der praktischen Ausbildung: „Ich habe hier sehr freundlich und kollegial alles beigebracht bekommen, was ich wissen muss. Ich konnte immer jeden fragen, wenn ich Hilfe brauchte. Und durfte von Anfang an ganz viel selbst übernehmen.
Die Kronen werden bei uns beispielsweise nicht mehr aufgewachst, sondern selbst gefräst – und ich durfte das auch machen. Innerhalb meiner Berufsschulklasse war ich da eine der wenigen Ausnahmen.“ Ebenfalls als sehr hilfreich hat Katharina die Fortbildungskurse empfunden, zu denen sie gehen konnte. Fünf Zwei-Tages-Seminare hat sie während ihrer Ausbildung besucht und rund um Materialien und Anfertigung von Kronen viel gelernt.
Was empfiehlt sie anderen, die sich für eine Ausbildung als Zahntechniker/-in interessieren? „Spaß am Handwerklichen und viel Feingefühl dafür sollte man schon haben. Interesse an neuen Technologien und computergestützter Konstruktion der Werkstücke. Und stressresistent muss man auch sein, denn im Labor kommen ab mittags oder nachmittags viele Reparaturen aus den Zahnarztpraxen. Die müssen meist noch am selben Tag erledigt werden.“ Katharinas Ausbildung hat dreieinhalb Jahre gedauert. Wir freuen uns, dass sie auch als Gesellin für uns arbeiten wird – und sogar in Erwägung zieht, später ihren Meister zu machen!
Wir gratulieren Dir ganz herzlich, liebe Katharina!