Karin Grimm und Marita Kühlcke haben ihr berufliches Leben der Zahntechnik gewidmet. Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn man auf über 40 Jahre Zahntechnik zurückblicken darf. Außergewöhlich ist es, in dieser Zeit drei Familien-Generationen im Suter Dental Labor erlebt zu haben. Karin Grimm und Marita Kühlcke können viel über die Entwicklungen in der Zahntechnik berichten. Karin Grimm und auch Marita Kühlke werden sich wohl gerne an diese Zeit erinnern. Sie haben ein langes Stück Unternehmensgeschichte miterlebt und auch innerhalb das Team geprägt. Unter den Kollegen ist es ein herzlicher Brauch, sich für das gute Miteinander mit einem Frühstück im Kollegenkreis zu bedanken.
"Rückblickend nach meinen 40 Jahren im Suter Dental Labor, würde ich diesen Berufsweg immer wieder gehen. Denn durch die gegebene Flexibilität und die Möglichkeit, nicht nur Büroarbeiten zu machen, sondern auch die Technik zu erlernen, brachte mir einen spannenden und vielseitigen Arbeitsweg. Somit kann ich jedem raten, den Schritt in ein neues Arbeitsumfeld zu wagen." Karin Grimm
Beide, Karin und Marita, haben dieses gerne getan. Hierbei gab es Gelegenheiten, einen Blick in die Vergangenheit schweifen zu lassen. Und selbstverständlich war auch ihr alter Chef gerne an diesem besonderen Tag dabei. Zahntechnikermeister Burkhard Suter ist nun auch schon über 10 Jahre im Ruhestand. So gab es so manche Anekdote aus der Firmengeschichte zu berichten.
Bernd Meyer feiert ebenfalls 40 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Als er die Ausbildung im Februar 1979 begonnen hatte lag die Firmenleitung bereits in den Händen von Zahntechnikermeister Burkhard Suter und das Labor befand sich noch in der Brunnenstraße, Ecke Alte Straße. Er kann sich noch sehr gut an seine ersten Ausbildungswochen erinnern. Die große Schneekatastrophe im Februar 1979 hatte auch Bremervörde erreicht. Es war eine außergewöhnliche Herausforderung, die zahntechnischen Aufträge aus den Zahnarztpraxen abzuholen. Die Bilder dieser Zeit kann man aktuell in der Presserückschau sehen. Schon viele Jahre arbeitet Bernd Meyer in leitender Funktion an der Seite von Zahntechnikermeisterin Karen Suter zusammen. In der Firmenentwicklung ist Bernd Meyer eine wichtige Säule. Die Zahntechnik hat sich rasant verändert. Mit dem digitalen Workflow kann man schon von Handwerk 2.0 sprechen. Die CAD/CAM-Fertigung und der Einsatz von Fräsmaschinen und 3D-Druckern sind entscheidende Optimierungen der Herstellungsverfahren. Umso wichtiger sind die fachlichen Weiterbildungen und das KnowHow der Mitarbeiter. Fortbildungen und auch persönliche Entwicklung zeichnen Bernd Meyer besonders als Leitungskraft aus und er bringt seine Eigenschaften im Service in den Zahnarztpraxen mit großer Zufriedenheit ein. Die Zahnärzte/innen und Patienten schätzen seine Erfahrungen und seine technische Ergänzung im Praxisalltag. Wir freuen uns, dass Bernd Meyer weiterhin sehr engagiert und mit viel Freude und Einsatz die Entwicklung des Suter Dental Labors mitgestaltet. Gemeinsam wollen wir auf viele weitere erfolgreiche Jahre schauen
Goldener Meisterbrief für Burkhard Suter und den Absolventen der Meisterschule Köln 1968
Auf dem Foto von links nach rechts, Klaus Temme (Klassensprecher), Friedrich Steikert, Klaus-Peter Donnerstag, Winfried Grigoleit, Burkhard Suter, Hildegard Freitag und Enno Meyer.
Vom 15. Januar 1968 bis zum erfolgreichen Abschluss am 23. Oktober 1968 besuchten 24 Teilnehmer - eine Zahntechnikerin und 23 Zahntechniker - den Vorbereitungslehrgang f305 an der Bundesfachschule für das Zahntechnikerhandwerk in Köln. Mühen und Anstrengungen waren von Erfolg gekrönt. Nach bestandener Meisterprüfung verlieh ihnen die Handwerkskammer Köln den Meistertitel des Zahntechnikerhandwerks. Über die Jahre hinweg haben alle Kontakt gehalten und sich immer wieder getroffen. Unvergessen die Treffen in Ascheberg, Münster, Wernigerode, Stade, Bad Iburg, Diessen; besonders in Erinnerung das Treffen zur 30jährigen Wiederkehr 1998 in Dortmund, damals noch mit den Dozenten von 1968 Herrn Gründler und Herrn Dymaszewski. Zur 50. Wiederkehr ehrte die Handwerkskammer Köln die Jubilare in Anerkennung meisterlichen Schaffens nun mit einem Goldenen Meisterbrief. Hildegard Freitag, Wolfgang Behnke, Klaus-Peter Donnerstag, Kurt Gratzfeld, Winfried Grigoleit, Günter Hilfer, Enno Meyer, Helmut Paschke, Peter Stibbe, Burkhard Suter, Klaus Temme und Friedrich Steikert sind die verbliebenen Teilnehmer von 1968. Dieses goldene Jubiläum begingen 7 der Geehrten am 24. und 25. Oktober im Hotel Bergström in Lüneburg. An den 2 Tagen war Zeit, sich auszutauschen und in Nostalgie zu schwelgen. In zwei Jahren soll es ein Wiedersehen geben. Bis zum Eisernen Meisterbrief sind es noch 15 Jahre. Mal sehen?! Für die Absolventen von 1968 gilt, je älter sie werden, desto besser waren und sind sie! !